Für eine lebenswerte Umwelt
Temperaturveränderung in Deutschland seit 1881

Unsere Mission
Klima und Umwelt erforschen, Lösungen entwickeln
Unsere Werte
Respektvoller Diskurs, um verantwortungsbewusst Forschung voranzutreiben
Unsere Vision
Für eine lebenswerte Umwelt
Der Klimastreifen zeigt die Änderung der Jahresmitteltemperatur in Bodennähe für Deutschland. Die Klimadaten stammen vom Deutschen Wetterdienst (DWD) und die Visualisierung wurde von Ed Hawkins (Universität Reading, GB) entwickelt. Für diese Art der Darstellung werden die Daten von 1971-2000 gemittelt und dieses Mittel wird dann von den jeweiligen Jahresmitteltemperaturen abgezogen. Die Abweichungen von diesem Mittelwert werden nun eingefärbt: kältere Jahre in Blautönen, wärmere Jahre in Rottönen. Für spätere Jahre werden die Rottöne häufiger und kräftiger – das Zeichen einer Erwärmung über die gezeigten Jahre hinweg.
Unsere Veranstaltungen
Wir freuen uns Ihnen unsere Arbeit in einer unser zahlreichen Veranstaltungen zu zeigen.
Unsere Veranstaltungen sind gegliedert in unsere Veranstaltungsreihen:
- Jahrestagung und Verleihung Sparkassen-Umwelt-Preis
- KIT Climate Lecture & KIT Environment Lecture
- Karlsruher Umweltimpulse
- Climate Brain Bites
Hier können Sie sich zum Informationsverteiler unserer Veranstaltungen anmelden.
Mit dem Klimawandel drohen massive Veränderungen im Klimasystem – der Amazonas-Regenwald schrumpft, das Eis in der Antarktis schmilzt, der Atlantik verändert seine Strömung. In diesem Zusammenhang sprechen Forschende auch von Klimakipppunkten. Die Folgen, mit denen sich auch Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) beschäftigen, sind unaufhaltsame, extreme regionale und globale Klimaveränderungen. Der von der University of Exeter koordinierte Global Tipping Points Report hat nun eine aktuelle Einschätzung zum Thema vorgelegt.
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Die Folgen der Klimakrise treffen kleine Entwicklungsländer ganz besonders – nicht zuletzt auch finanziell. Eine Strategie, um sie vor den hohen Kosten klimabedingter Katastrophen zu schützen, haben Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), der Risklayer GmbH – einer Ausgründung des KIT – und der University of Cambridge entwickelt: Demnach sollen öffentlich-private Partnerschaften eine zentrale Rolle bei der Unterstützung betroffener Länder einnehmen. Seine Ergebnisse hat das Team in einem Bericht veröffentlicht und stellt sie am Montag, 4. Dezember 2023 bei der UN-Klimakonferenz 2023 (COP28) in Dubai vor.
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Starke Niederschläge können Naturkatastrophen wie Hochwasser oder Erdrutsche auslösen. Um die durch den Klimawandel zu erwartenden Änderungen der Häufigkeit dieser Extreme vorherzusagen, sind globale Klimamodelle notwendig. In einer Studie zeigen Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) erstmals eine Methode auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI), mit der sich die Genauigkeit der von globalen Klimamodellen erzeugten groben Niederschlagsfelder erhöhen lässt. Ihnen gelang es, die räumliche Auflösung von Niederschlagsfeldern von 32 auf zwei Kilometer und die zeitliche von einer Stunde auf zehn Minuten zu verbessern. Diese erhöhte Auflösung ist notwendig, um das zukünftig häufigere Auftreten von lokalen Starkniederschlägen und die dadurch bedingten Naturkatastrophen besser vorhersagen zu können.
LinkDie Satellitenmission CAIRT wird immer wahrscheinlicher. Sie soll klären, wie die Erdatmosphäre auf den Klimawandel reagiert. Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) hat den vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) koordinierten Vorschlag nun als einen von zwei verbleibenden Kandidaten für eine Mission zur Erdbeobachtung ausgewählt. Die finale Entscheidung fällt 2025.
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Um die Zukunft des globalen Klimaabkommens geht es vom 30. November bis 12. Dezember 2023 bei der UN-Klimakonferenz in Dubai (COP28). Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) wollen die Gelegenheit nutzen, um von dort auf die wachsende Bedeutung von Frühwarnsystemen für Wettergefahren aufmerksam zu machen.
Zum KIT BeitragAktuelles aus dem Zentrum

Das waren die Karlsruher Umweltimpulsen 2023: Die Graphic Novel fasst die Kernaussagen unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen.
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Prof. Jochen Kolb und Prof. Christoph Hilgers vom KIT sowie Dr. Peter Buchholz von der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) haben die aktuellen Entwicklungen im Bereich der nationalen und internationalen Rohstoffsicherung zusammengefasst.
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Rückblick zum Tag der offenen Tür 2023 am Campus Nord
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Die Erde ist von Klima- und Umweltwandel geprägt. Die Lebensbedingungen verändern sich im 21. Jahrhundert schnell und einschneidend. Demografische, technische und ökonomische Entwicklungen wirken sich auf Verfügbarkeit und Güte wichtiger Ressourcen wie Luft, Wasser, Nahrung, Energie und Rohstoffe aus. Dadurch werden Staaten und Gesellschaften verletzlich. Dies zeigt: Die Klima- und Umweltforschung steht vor großen, neuen Herausforderungen.
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Hier finden Sie unser Broschüre zu 10 Jahre KIT-Zentrum für Klima und Umwelt.
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