Christoph Hilgers: Speicherung von CO2 im Untergrund als Teil einer Klimastrategie „sinnvoll und machbar“
Temperaturveränderung in Deutschland seit 1881
Unsere Mission
Klima und Umwelt erforschen, Lösungen entwickeln
Unsere Werte
Respektvoller Diskurs, um verantwortungsbewusst Forschung voranzutreiben
Unsere Vision
Für eine lebenswerte Umwelt
Der Klimastreifen zeigt die Änderung der Jahresmitteltemperatur in Bodennähe für Deutschland. Die Klimadaten stammen vom Deutschen Wetterdienst (DWD) und die Visualisierung wurde von Ed Hawkins (Universität Reading, GB) entwickelt. Für diese Art der Darstellung werden die Daten von 1971-2000 gemittelt und dieses Mittel wird dann von den jeweiligen Jahresmitteltemperaturen abgezogen. Die Abweichungen von diesem Mittelwert werden nun eingefärbt: kältere Jahre in Blautönen, wärmere Jahre in Rottönen. Für spätere Jahre werden die Rottöne häufiger und kräftiger – das Zeichen einer Erwärmung über die gezeigten Jahre hinweg.
Wir freuen uns Ihnen unsere Arbeit in einer unser zahlreichen Veranstaltungen zu zeigen.
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Frau Prof. Dr. Katja Emmerich vom Institut für Massivbau und Baustofftechnologie (IMB/MPA/CMM), Baustoffe und Betonbau, Abteilung Natürliche Baustoffe und angewandte Tonmineralogie, wurde mit dem Georg Brown Lecture Award der Clay Minerals Group der Mineralogical Society of the UK and Ireland in Anerkennung für herausragende Forschung im Bereich der Tonmineralogie geehrt. Frau Prof. Dr. Katja Emmerich präsentierte die Georg Brown Lecture im Rahmen der Mid European Clay Conference in Plzen (CZ). Dabei zeigte sie die Struktur-Funktionalitäts-Beziehung von Tonen und Tonmineralen in geotechnischen Barrieren für radioaktive Endlager am Beispiel nationaler Bentonite und dem am KIT entwickelten Sandwich-System für Schachtverschlüsse auf.
Der Klimawandel macht das Wetter immer unberechenbarer. Hagel, Sturm, Gewitter und Starkregen nehmen zu. Allein in Deutschland beziffert der Gesamtverband der Versicherer die Schäden durch Naturgefahren für das Jahr 2023 auf 5,7 Milliarden Euro. Wird sich die Lage weiter zuspitzen und welche Maßnahmen sind nötig und möglich?
LinkZementgebundene Baustoffe, insbesondere Betone, sind heute unverzichtbar – ihre Herstellung verursacht jedoch erhebliche CO2-Emissionen. Durch eine zusätzliche Beschichtung der Oberfläche kann ihre Dauerhaftigkeit und damit auch die Nachhaltigkeit weiter verbessert werden. Weltweit wird daran geforscht – das KIT gilt als ein Kompetenzzentrum. In einem Übersichtsartikel für die Royal Society of Chemistry haben Experten des KIT nun den Stand der Forschung zusammengefasst.
LinkMit Sandsäcken wollen Forschende des KIT Moore und artenreiche Nasswiesen vor dem Austrocknen bewahren.
Um das Gebiet vor dem Austrocknen zu bewahren, verschließen Forschende des KIT einen Entwässerungsgraben des Niedermoors Rastatter Bruch.
LinkForschende des KIT untersuchen die Auswirkungen des Klimawandels auf die Grundwasserressourcen und die damit verbundenen Folgen
LinkDie Zerstörung von Lebensräumen gilt als wichtiger Faktor für den Rückgang der biologischen Vielfalt. Ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) hat dies in der Fachzeitschrift Science nun auch mit Zahlen belegt: Demnach hat die globale Artenvielfalt im 20. Jahrhundert durch veränderte Landnutzung um bis zu 11 Prozent abgenommen und ist damit die wichtigste Ursache für den Artenschwund. Bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts wird sich das allerdings voraussichtlich ändern.
LinkMethan ist gemäß dem Kyoto-Protokoll nach Kohlendioxid das wichtigste Treibhausgas. Auch wenn Methan in der Atmosphäre eine Verweildauer von nur rund zehn Jahren hat, ist die Wirkung auf das Klima in dieser Zeit mehr als 100-mal stärker als die von Kohlendioxid. Ein gemeinsames Factsheet der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren gibt nun einen Überblick über diese Problematik, die größten Methanquellen sowie mögliche Handlungsoptionen. Als Experte war auch Dr. Ralf Sussmann vom Institut für Meteorologie und Klimaforschung Atmosphärische Umweltforschung, dem Campus Alpin des KIT in Garmisch-Partenkirchen beteiligt: „Neben der Reduktion des Verbrauchs fossiler Energien ist unser stärkster Hebel zur Emissionsminderung die Beseitigung großer Quellen, die durch neue Satellitentechniken detektiert werden können“, so der Wissenschaftler.
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Auf Einladung von Prof. Hilgers, KIT-ZKU & AGW, empfing das KIT, vertreten durch unseren Vizepräsidenten Prof. Hirth, am KIT-Zentrum Klima und Umwelt und am wbk, die Bundestagsabgeordnete Dr. Sandra Detzer vom Bündnis 90/Die Grünen. Schwerpunkt des Besuches war der bilaterale Austausch zum Thema Kreislaufwirtschaft. Im Anschluss an die Gespräche besichtigten alle Beteiligten das Produktionstechnische Labor des wbk.
Christoph Hilgers: Speicherung von CO2 im Untergrund als Teil einer Klimastrategie „sinnvoll und machbar“
Vom 9. bis 12. Januar waren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu Besuch an der Tongji Universtiät in Shanghai um das deutsch-chinesische Umweltzentrum weiter zu entwickeln. Neben Plenumsdiskussionen und ausführlichen bilateralen Gesprächen und Laborbesuchen standen auch Besuche bei potentiellen Industriepartnern wie Bosch, Adidas und Covestro auf dem Programm. Alle diese Unternehmen haben Nachhaltigkeitsstrategien, arbeiten an Prozessen der Kreislaufwirtschaft und an Konzepten zur Klimaneutralität.
Das waren die Karlsruher Umweltimpulsen 2023: Die Graphic Novel fasst die Kernaussagen unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen.
Download Graphic NovelProf. Jochen Kolb und Prof. Christoph Hilgers vom KIT sowie Dr. Peter Buchholz von der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) haben die aktuellen Entwicklungen im Bereich der nationalen und internationalen Rohstoffsicherung zusammengefasst.
Download FactsheetDie Erde ist von Klima- und Umweltwandel geprägt. Die Lebensbedingungen verändern sich im 21. Jahrhundert schnell und einschneidend. Demografische, technische und ökonomische Entwicklungen wirken sich auf Verfügbarkeit und Güte wichtiger Ressourcen wie Luft, Wasser, Nahrung, Energie und Rohstoffe aus. Dadurch werden Staaten und Gesellschaften verletzlich. Dies zeigt: Die Klima- und Umweltforschung steht vor großen, neuen Herausforderungen.
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