KIT Environment Lecture 2012

Erste KIT Environment Lecture gut besucht

Zur ersten KIT Environment Lecture kamen am 15. Mai 2012 ca. 100 Zuhörer in den Gartensaal des Karlsruher Schlosses. Sie folgten den anschaulichen und interessanten Ausführungen von Frau Professor Susan Stipp. Frau Stipp ist eine international anerkannte Umweltwissenschaftlerin. In ihrem Vortrag stellte Frau Stipp Forschungsergebnisse ihrer interdisziplinären Gruppe, der NanoGeoScience Group an der Universität Kopenhagen, vor. Sie erläuterte wie durch Einsatz nanowissenschaftlicher Methoden, etwa mittels Rasterkraftmikroskopie, drängende Fragen der Umweltforschung beantwortet werden können. Beispiele hierfür sind der Erhalt sauberen Wassers, die Reduktion von CO2 oder auch Möglichkeiten der Ertragssteigerung bei der Erdölgewinnung. Auch gab sie Einblicke in die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Geologen, Mineralogen, Physikern, Chemikern und Biologen.
Die Veranstaltung begann mit einem Grußwort des KIT-Vizepräsidenten für Forschung und Innovation, Dr. Peter Fritz, sowie der thematischen Einführung durch den stellvertretenden Sprecher des KIT-Zentrums Klima und Umwelt, Professor Thomas Neumann. Im Anschluss an den Vortrag gab es einen Empfang mit Gelegenheit zur Diskussion mit Frau Professor Stipp.
Die KIT Environment Lecture ist Teil einer Veranstaltungsreihe, die das KIT-Zentrum Klima und Umwelt ins Leben gerufen hat. Im Wintersemester wird die nächste KIT Climate Lecture stattfinden, die nächste KIT Environment Lecture gibt es im Sommersemester 2013.

Die Vortragende, Prof. Susan Stipp, mit KIT-Vizepräsident Dr. Peter Fritz und dem stellvertretenden Sprecher des KIT-Zentrums Klima und Umwelt, Prof. Thomas Neumann.
Foto: Andreas Drollinger

100 Zuhörer folgten den Ausführungen von Frau Prof. Stipp im Gartensaal des Karlsruher Schlosses. Foto: Andreas Drollinger

Bildunterschrift: Frau Prof. Stipp stellte Beispiele für die Anwendung nanowissenschaftlicher Ansätze vor.
Foto: Andreas Drollinger

Das Programm der Veranstaltung, ein Abstract des Vortrags sowie ein Kurzlebenslauf von Frau Prof. Stipp finden sich hier (pdf).