Cities in the climate system - a holistic approach

Das 2020 erstmals aufgelegte zweistufige EXU‐Vorhaben „KIT Centers“ des KIT zielt darauf, die KIT‐Zentren als strategische und interdisziplinäre Dialog‐ und Transferplattformen zu stärken. Die „Stufe 1“ dieses Vorhabens soll die „Ideengenerierung“ fördern. Das nachfolgend vorgestellte Projekt „Die Stadt im Klimasystem – ein holistischer Ansatz“ wird 2020/21 im Rahmen der „Stufe 1“-Vorhaben von „KIT Centers“ gefördert.
Zentrales Element des Projekts „Die Stadt im Klimasystem – ein holistischer Ansatz“ ist die Durchführung eines Workshops zur Ideengenerierung. Am 26. Und 27. Oktober 2020 fand am KIT (digital) dieser Workshop statt, an dem ca. 35 Wissenschaftler aus dem KIT und aus weiteren deutschen Forschungseinrichtungen (Helmholtz-Zentren und Universitäten) teilnahmen. Er sollte dazu dienen, die KIT-internen Stadtforschungskompetenzen besser zu verlinken und mit externen Kompetenzen zu verbinden und zu erweitern.

Grafik-Quelle: Idee: Stefan Emeis, Ausführung: Petra Guppenberger (alle IMK-IFU des KIT)

Auf dem Workshop wurde deutlich, dass sich die Stadtforschung an gesellschaftlichen Herausforderungen orientieren muss. Es wurden sechs Themenfelder identifiziert, auf die sich die zukünftigen Untersuchungen fokussieren könnten, um Handlungsoptionen zu entwickeln: Defossilisierung, Klimaschutz, Resilienz, Gesundheit, Governance und Akzeptanz.

Grafik-Quelle: Matthias Mauder (IMK-IFU des KIT), das Stadt-Schemabild ist frei (siehe Zeile unter dem Bild)

Erste gemeinsame Projektideen wurden bereits kurz nach dem Workshop skizziert und werden derzeit weiter ausgearbeitet. Die Stadtforschung wird damit ein wichtiges Thema im zukünftigen Forschungsspektrum des ZKU und des KIT sein.

Hier geht es zu mehr Details zur Stadtforschung am IMK-IFU des KIT.