Logo des Erwin Projektserwin

ErWiN: Erweiterung des ökologischen, waldbaulichen und technischen Wissens zu Waldbränden

  • Ansprechperson:

    Pia Labenski, Michael Ewald, Fabian Fassnacht, Tanja Sanders (Thünen Institut)

  • Projektbeteiligte:

    Thünen Institut für Waldökosysteme, Institut der Feuerwehren NRW, Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde, IfGG, ITAS, IMK-IFU

  • Starttermin:

    2020

  • Endtermin:

    2023

Das von der Fachagentur für Natürliche Ressourcen (FNR) vor kurzem bewilligte Drittmittelprojekt ErWiN (Erweiterung des ökologischen, waldbaulichen und technischen Wissens zu Waldbränden) konzentriert sich auf die Erforschung von Waldbränden in Deutschland.

In Zusammenarbeit mit dem Thünen-Institut, dem Institut der Feuerwehren NRW und dem Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde untersuchen das Institut für Geographie und Geoökologie (IfGG – Campus Alpin), das Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS - Campus Nord) sowie das Institut für Meteorologie und Klimaforschung (IMK-IFU - Campus Nord) dieses Themenfeld in einem interdisziplinären Ansatz. Das IfGG fokussiert dabei auf die Entwicklung von Prozessketten, die unter Verwendung von künstlicher Intelligenz die automatisierte Kartierung von Brennmaterialtypen ermöglichen sollen.

Zusätzlich werden am IfGG Szenarioanalysen mittels Waldbrand-Ausbreitungsmodellen durchgeführt werden. Das ITAS und das IMK-IFU fokussieren auf die Situation nach Waldbränden und untersuchen inwiefern natürliche Sukzessionsprozesse die Neubegründung von Waldbeständen nach Waldbränden unterstützen können. Dabei werden Pflanz- und Keimungsexperimente durchgeführt. Das Projekt beginnt im August 2020 und hat eine Laufzeit von 36 Monaten. Federführende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind Dr. Fabian Faßnacht (IfGG), Dr. Nadine Rühr (IMK-IFU) und Dr. Somidh Saha (ITAS).